Historie und Sammlungen

Das Tel Aviv Museum of Art gehört zu den bedeutendsten Museen Israels. Das städtische Museum wurde 1932 von Tel Avivs erstem Bürgermeister Meir Dizengoff in seinem Privathaus gegründet und ist heute die wichtigste Ausstellungsstätte des Landes für moderne Kunst. Schwerpunkte sind die Impressionisten des späten 19. Jahrhunderts sowie die Moderne der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das einmalige Profil des Tel Aviv Museum of Art ergibt sich aus der Kombination von Werken israelischer und internationaler Künstler. Seit 2019 ist Tania Coen-Uzzielli die Leiterin des Tel Aviv Museum of Art.

Die Sammlung des Tel Aviv Museum of Art hat sich seit der Gründung dank zahlreicher Spenden von Künstlern, Sammlern und Freunden aus der ganzen Welt äußerst bemerkenswert erweitert. Dementsprechend haben sich auch Standorte und Gebäude konti-nuierlich weiterentwickelt. Das Museum ist derzeit auf drei Gebäude im Zentrum der Stadt aufgeteilt: dem Hauptgebäude auf dem Shaul Hamelech Boulevard, dem Helena Rubinstein Pavillon und dem Herta und Paul Amir Gebäude, das auch die Galerie der Deutschen Freunde beherbergt. Zusätzlich verfügt das Haus über erweiterte Ausstellungsflächen wie den Skulpturengarten.

Das Museum versteht sich als eine Plattform für zeitgenössisches Kunstschaffen und Grenzen durchbrechende Ausdrucksformen wie Fotografie, Video, Mode, Design und Architektur. Durch moderne Museumsarbeit spricht das Tel Aviv Museum of Art bewusst alle sozialen Schichten der in Israel lebenden Volksgruppen an und hat mittlerweile einen festen Stellenwert im Bewusstsein der Öffent-lichkeit. Auf den Bühnen und im Auditorium des Tel Aviv Museum of Art finden regelmäßig interdisziplinäre Kulturveranstaltungen, Konferenzen, Konzerte, Tanz- und Film-Events statt, die sich großer Beliebtheit weit über die Grenzen Tel Avivs hinaus erfreuen.

Neben den aktuellen Ausstellungen beherbergt das Museum folgende Sammlungen: