
Welche Auswirkungen hat der Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober 2023 auf die Kunst und Kultur?
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Um dieses brisante Thema ging es in der Gesprächsreihe „Reden über…“, die vom Bayerischen Antisemitismusbeauftragten
Dr. Ludwig Spaenle in Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität München veranstaltet wird.
Im Vorfeld der Podiumsdiskussion hatte unsere Vorstandsvorsitzende die Ehre, neben dem Präsidenten der LMU München
Prof. Dr. Dr. h.c. Bernd Huber und Dr. Ludwig Spaenle eine der Eröffnungsreden zu halten und hat dabei deutliche Worte gefunden.
„Wo bleibt die Empörung? Wo bleibt der Aufschrei und die Zivilcourage aus den Reihen der demokratischen Zivilgesellschaft? Seit dem 7. Oktober 2023 wird die israelische Kunstszene systematisch, oft mit fadenscheinigen Argumenten vom internationalen Kunstbetrieb ausgegrenzt. Das ist vollständig inakzeptabel.“
Danke an Dr. Ludwig Spaenle und natürlich an die renommierten Gäste, die an der Podiumsdiskussion teilgenommen haben:
Die Generalkonsulin des Staates Israel für Süddeutschland, Talya Lador-Fresher, der Extremismusexperte Ahmad Mansour und der Kabarettist Christian Springer. Außerdem bedanken wir uns bei der Direktorin des Tel Aviv Museum of Art, Tania Coen-Uzzielli, die in ihrer Videobotschaft eindrucksvoll schildert, wie das Museum mit kreativen Problemlösungen und Resilienz eigene Wege gefunden hat, die momentane internationale Isolation in der Kunstszene zu überbrücken.
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